Fürst Albert II von Monaco besucht die Universität Bremen
Die Universität Bremen ist bundesweit der größte universitäre Standort der Meeresforschung, der ein breites Spektrum von Disziplinen umfasst und eng mit vielen Partnereinrichtungen in der Region kooperiert. Beim Rundgang haben Forschende der Universität Fürst Albert einen Querschnitt ihrer Arbeiten vorgestellt. So erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Kaltwasserkorallen, ein besonders fragiles Ökosystemen in der Tiefsee, sowie Hydrothermal- und kalte Quellen, die einzigartige Oasen des Lebens in mehreren tausend Metern Wassertiefe sind.
Neben Biodiversitätsstudien und Hintergründen zum Klimawandel und Klimaarchiven sollen künftig an der Universität Bremen Methoden weiterentwickelt werden, um Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Dazu wird im Rahmen der Deutschen Allianz Meeresforschung an biologischen wie geowissenschaftlichen Verfahren gearbeitet.
Fürst Albert II, der sich für den Schutz der Ozeane sowie Nachhaltigkeit engagiert, zeigte sich nach dem Besuch beeindruckt von der fachlichen Breite der Forschungsinhalte sowie der Infrastruktur an der Universität Bremen. Die Universität Bremen und insbesondere das MARUM seien sehr gute Beispiele, wie Forschung zum Schutz der Umwelt und für mehr Nachhaltigkeit gelingen könne.
Laut Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der den Fürsten bei seinem Besuch in Bremen begleitet hat, zeigt die Arbeit am MARUM und der Universität Bremen die Bedeutung der Meeresforschung am Standort. „Hier wird nicht gezögert, auch schwierige Themen anzupacken und umzusetzen.“
Impressionen vom Besuch Fürst Alberts II am MARUM
![Fürst Albert II im Gespräch mit Maren Walter über Beobachtung zur Golfstromzirkulation. Fürst Albert II im Gespräch mit Maren Walter über Beobachtung zur Golfstromzirkulation.](Binaries/Binary24032/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-MWalter-web.400.jpg)
![Sven Kerzenmacher spricht über seine Arbeit mit Korallenriff-Eutrophierungssensoren. Sven Kerzenmacher spricht über seine Arbeit mit Korallenriff-Eutrophierungssensoren.](Binaries/Binary24033/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-SKerzenmacher-web.400.jpg)
![Florian Stahl arbeitet am Fachbereich 2 mit Algen und ihrem Potential, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Florian Stahl arbeitet am Fachbereich 2 mit Algen und ihrem Potential, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen.](Binaries/Binary24037/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-FStahl-web.400.jpg)
![Im Rahmen einer Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung untersucht Achim Kopf geologische Verfahren, um CO2 im geologischen Untergrund zu speichern. Im Rahmen einer Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung untersucht Achim Kopf geologische Verfahren, um CO2 im geologischen Untergrund zu speichern.](Binaries/Binary24034/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-AKopf-web.400.jpg)
![Michal Kucera spricht mit Fürst Albert II um Biodiversität und Forschung am Ozeanboden. Michal Kucera spricht mit Fürst Albert II um Biodiversität und Forschung am Ozeanboden.](Binaries/Binary24035/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-MKucera-web.400.jpg)
![Juliane Filser forscht an nachhaltigen Lösungen für eine gesunde Umwelt und erklärt Fürst Albert II, wie sie und ihr Team arbeiten. Juliane Filser forscht an nachhaltigen Lösungen für eine gesunde Umwelt und erklärt Fürst Albert II, wie sie und ihr Team arbeiten.](Binaries/Binary24036/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-JFilser-web.400.jpg)
![Beim Abschlussstatement vor Pressevertreter:innen zeigten sich Fürst Albert II und Bürgermeister Andreas Bovenschulte beeindruckt von der Forschungsarbeit und der Infrastruktur an der Universität Bremen. Beim Abschlussstatement vor Pressevertreter:innen zeigten sich Fürst Albert II und Bürgermeister Andreas Bovenschulte beeindruckt von der Forschungsarbeit und der Infrastruktur an der Universität Bremen.](Binaries/Binary24038/MARUM-Besuch-Albert-Monaco-Statement-mit-Bovi-web.400.jpg)